von Willy Wimmer
Die Schlacht um Deutschland und Europa tobt und sie wird in der ganzen Breite sichtbar. Die Vereinigten Staaten haben über zwei Weltkriege alles unternommen, die transpazifische und die transatlantische Gegenküste unter Kontrolle zu bekommen. Über das hinaus, was dabei erreicht werden konnte, sollte nach der von der Sowjetunion in Europa herbeigeführten Wiedervereinigung Deutschlands der nächste Schritt darüber hinaus zur Globaldominanz der Vereinigten Staaten vollzogen werden.
Dazu mußten die Vereinigten Staaten nach Ansicht der die Demokratische Partei in dieser Frage dominierenden Neokonservativen das große Russland in der erwarteten Auseinandersetzung mit China unter Kontrolle nehmen. Die inneramerikanische Implikation bestand und besteht in der Tatsache, daß diese Vorgehensweise, die einen weiteren Weltkrieg in Kauf nimmt, aus Gründen des Substanzerhaltes der Vereinigten Staaten auf den Widerstand aus der Führungsspitze der Republikanischen Partei stieß. Seither geht die Auseinandersetzung zwischen beiden Lagern in den Vereinigten Staaten um die Frage, wer in Washington die Kommandogewalt in Händen hält und wer das größte Potential aufbieten kann. Das ist ohne die in die Substanz dieser Staaten gehende Einflussnahme auf die Kriegsbeute-Staaten, darunter Deutschland, nicht möglich. Bei der Demokratischen Partei ist diese gesteuerte Einflußnahme über die Nicht-Regierungsorganisationen aus dem Imperium „Soros“ nicht möglich und nicht denkbar. Die erste Präsidentschaft von Donald Trump hat das Manko aufgezeigt, für das von ihm vertretene isolationistische Konzept nichts aufbieten zu können, was „Soros“ vergleichbar gewesen wäre. Mit Elon Musk hat sich das geändert, wie nicht nur der Blitzbesuch von Präsident Macron bei Premier Starmer in diesen Tagen gezeigt hat. Das Verhalten der „Soros-bestimmten deutschen Parteien“ auf die Musk und damit Trump-affine AfD macht in Deutschland den Endkampf-Charakter dieser Auseinandersetzung mit aller Brutalität deutlich.