Die AfD räumt den Osten ab – und beginnt, den Westen zu erobern

Die AfD konnte bei der Bundestagswahl vom 23.2.2025 ihre Stimmen verdoppeln. Dies trotz einer beispiellosen verfassungswidrigen Verfolgung und Repression durch die Kartellparteien, den Geheimdienst und die Systemmedien. Außer der CDU und der AfD verloren alle anderen Parteien, die FDP flog hochverdient aus dem Parlament, das BSW muss noch zittern.

Mitteldeutschland wurde von den Patrioten in einem atemberaubenden Siegeszug abgeräumt. Mit 34% der Stimmen insgesamt in den östlichen Bundesländern liegt die AfD weit vor der abgeschlagenen CDU mit 17,8%. In Sachsen und Thüringen erreichten die Konservativen jeweils fast 40% und deklassierten die Etablierten in fast demütigender Weise.

Doch der Westen folgt. Insgesamt konnte die AfD 20,8% der Zweitstimmen auf sich vereinen. Die CDU erreichte lediglich das zweitschlechteste Ergebnis ihrer Geschichte mit 28,5%. Damit wird die AfD klare Oppositionsführerin werden.

Die Frage ist noch, wie mit der Causa Auslandsstimmen verfahren wird. Wie die Medien berichteten, konnten aufgrund organisatorischer Mängel der Bundeswahlleitung tausende im Ausland lebende Deutsche an der Wahl nicht teilnehmen. Einige von ihnen hatten deshalb bereits vor dem Wahltermin das Bundesverfassungsgericht angerufen. Ihnen wird wohl jetzt das BSW folgen, dem wohl nur etwa tausend Stimmen für den Einzug in den Bundestag fehlen.

Nach dem vorläufigen amtlichen Endergebnis der Wahl verfügt die AfD über 152 von 630 Sitzen im Bundestag. Das ist ein Plus von 69 Sitzen. Inwieweit jetzt noch eine Blockadehaltung seitens der Verlierer gegen die Blauen möglich ist, wird sich zeigen. Es ist auf jeden Fall schwieriger geworden.

Wer die Farben der gewonnenen Wahlkreise auf der Deutschlandkarte (s.o.) ansieht, erkennt auf den ersten Blick, welche Regierung das Volk jetzt will, nämlich eine bürgerlich-konservative. Merz und seine CDU ignorieren das in undemokratischer Weise, indem sie die linken Wahlverlierer in eine gegen Deutschland und die Deutschen gerichtete Koalition holen wollen. Es ist abzusehen, dass sie dafür die Quittung früher oder später erhalten werden.

Stephan Ehmke

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